Wie wir auf DEN Hund gekommen sind
Es war also wie folgt: Robert wollte eine Englische Bulldogge und ich
wollte einen Golden Retriever oder Labrador. Ich hatte immer Angst, dass ich mit
einer Bulldogge einen Hund erwischen würde, mit dem ich nur 10 Minuten spazieren
gehe und dann muss ich umdrehen, weil der Hund k.o. ist. Ich habe dann dhd24.de
durchgewühlt und nach Mischlingen gesucht, aber es hat nie so wirklich
‚geknallt‘.
Die Einzigen bei denen ich damals angerufen hatte, waren
Rottweiler-Labrador Mischlinge, ich hatte wohl zu lange gewartet und da waren
keine mehr da. Auch im Tierheim waren wir noch. Wir haben dort eine ganz süße
Hündin in weiß gesehen – Bulldog oder Stafford Mix würde ich sagen und als wir
gefragt haben, ob diese noch frei ist, wurde uns gesagt, dass die bereits an
eine Familie mit Kindern vermittelt worden ist.
Ein kleiner Rüde wurde uns
angeboten, aber da dieser zwei Meter aus dem Stand gesprungen ist, haben wir
trotzdem er ein irre netter Hund gewesen ist, Abstand davon genommen. Man muss
dazu sagen: Ursprünglich hatte ich Angst vor Hunden. Deswegen war mir auch die
Wahl eines Tierheimhundes nicht so heimlich, da man nie weiß, was der Hund so
erlebt hat. Und mein erster Hund sollte von mir erzogen sein, damit ich nicht
wieder ‚rückfällig‘ werde. Heute sage ich alles was uns damals passiert ist, war
das Schicksal, das uns direkt zu unseren Zucker-Hunden geführt hat.
Als ich
wieder einmal in dhd24.de gesurft habe, habe ich auch u.a. mal unter Bulldogge
geguckt. Optisch gefielen mir die Hunde nicht wirklich, aber vielleicht konnte
ich ja doch einen Kompromiss eingehen, damit auch Robert sich mit dem Hund
identifizieren kann.
Dann kam ich über Englische Bulldogge/Old English Bulldog.
Wo ist der Unterschied? Was musste ich feststellen? – Old English Bulldog – die
sportliche Variante der Englischen Bulldogge (meist) ohne Kieferfehlstellung,
freiatmend und ansonsten auch als Couchpotatoe geeignet.
Kurzerhand rief ich
einen Züchter in Hitzacker an und fragte ihn über Charakter und Besonderheiten
der OEB aus. Dem Anschein nach war dies der perfekte Hund für uns! Das folgende
Wochenende fuhren wir dann nach Hitzacker und besuchten den Züchter ‚vom
Elbufer‘.
Mein Gott was war ich aufgeregt! Wir klingelten und ein
tiefenentspanntes ‚Wuff‘ kam hinter der Tür hervor.
Genau das Richtige für mich! Bei den Wetzels (Züchter –vom Elbufer) war es sehr nett und entspannt, die
Hündin war klasse, und da war klar, einer von diesen Welpen musste es sein.
Damit begann das Abenteuer Hunde….
Alaska vom
Elbufer trat in unser Leben